Es ist ein Sicherheits-Skandal nach dem anderen: Donald Trumps dümmster Minister, Verteidigungsminister Pete Hegseth (44), hat laut „New York Times“ (NYT) offenbar auch in einer Familien-Chat-Gruppe sensible Details zu bevorstehenden US-Militärschlägen im Jemen geteilt.

Diese Informationen hatte er auch bereits in einem Chat veröffentlicht, dem der Herausgeber der Zeitschrift „The Atlantic“ irrtümlicherweise angehörte.

Hegseth äußerte sich am Montag sichtlich aufgeregt gegenüber Journalisten im Garten des Weißen Hauses zu den neusten Enthüllungen der „New York Times“ – und holte zu einem Rundumschlag gegen „die Medien“ aus.

▶︎ Der Verteidigungsminister sagte: „Was für eine große Überraschung, dass ein paar Informanten gefeuert werden – und plötzlich erscheinen eine ganze Reihe von Schmähartikeln.“

Hintergrund: Drei Beamte des US-Verteidigungsministeriums wurden entlassen, weil sie angeblich Informationen weitergegeben hatten – unter anderem zu einem Besuch von Trump-Buddy Elon Musk im Hegseth-Ministerium. Danach entbrannte ein offener Streit im Pentagon, da die Entlassenen dem Ministerium vorwarfen, sie mit unbegründeten Anschuldigungen öffentlich bloßgestellt zu haben.

Hegseth lamentierte am Montag weiter: Die Medien hätten „Pulitzers (wichtiger Journalismus-Preis, d.Red.) für einen Haufen Lügen bekommen … das ist es, was die Medien tun: Sie nehmen anonyme Quellen von unzufriedenen Ex-Mitarbeitern und versuchen dann, Menschen fertigzumachen und ihren Ruf zu zerstören.“

Trumps Verteidigungsminister weiter: „Das wird mit mir nicht funktionieren!“ Danach zeigte er mehrfach mit dem Finger auf die anwesenden Journalisten im Garten des Weißen Hauses und sprach sie direkt an und bezichtigte sie noch einmal als „Fake News“.

Trump unterstütze seinen Minister auch nach den letzten Berichten, sagte Präsidentensprecherin Karoline Leavitt. Der Verteidigungsminister mache eine hervorragende Arbeit.

Auch Leavitt warf früheren Pentagon-Mitarbeitern vor, interne Informationen weiterzugeben und die Medien anzulügen.