Entsetzen bei der AfD-Wahlparty!
Die AfD kommt nach den ersten Prognosen der ARD auf 30 Prozent. Ihre größte Konkurrenz, die SPD, liegt bei 31 Prozent.
Ein Schock für AfD-Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt (68). Denn die Rechtsaußen-Partei rechnete in Brandenburg schon mit dem Wahlsieg. Kurz nach 18:00 folgte die Ernüchterung: Dietmar Woidkes SPD ist stärkste Kraft geworden.
Nach der ersten Prognose herrscht Totenstille im Saal der AfD-Wahlparty. Danach applaudiert die Brandenburger AfD ihrem Spitzenkandidaten, doch die Enttäuschung ist spürbar und die Partystimmung gedämpft.
Schlagartiges Stimmungstief
Die AfD-Bundesvorsitzende Alice Weidel (45) versucht, auf der Bühne die Stimmung zu heben: „Mal schauen wie sich die Balken heute noch bewegen, wir kennen das, es geht immer so los. Aber im Laufe des Abends bewegt sich da noch vieles. Eines ist klar: Wir sind die Sieger des Abends! Egal, wo die Balken noch hingehen.“
Nach dem Motto: Wer hier die Sieger sind, bestimme ich.
Und dennoch: Mit der „furiosen Aufholjagd“, wie SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (35) das Wahlergebnis seiner Partei beschreibt, hat bei in der AfD, deren Brandenburger Landesverband vom Verfassungsschutz als rechtsextremer „Verdachtsfall“ eingestuft wird, niemand gerechnet.
AfD spielt Abschiebe-Song
Anschließend wird die Musik aufgedreht – und ein geschmackloses Lied gespielt.
Der KI-generierte Song „Abschiebeparty“ (Originalsong: Das geht ab) dröhnt laut aus den Boxen. Im Liedtext heißt es: „Hey, jetzt geht’s ab, wir schieben sie alle ab“.