Ziemlich beste Feinde …

136 Mal standen die Superstürmer Neymar (32) und Kylian Mbappé (25) gemeinsam für Paris Saint-Germain auf dem Platz, spielten zusammen über 10 000 Minuten. Doch gute Freunde sind sie in dieser Zeit offensichtlich nicht geworden.

Wie schlecht die Beziehung der beiden wohl wirklich war, verriet jetzt der Journalist Cyril Hanouna gegenüber Europe 1. Demnach habe der Brasilianer Neymar mit seinen befreundeten Landsleuten bei Real (Vinicius Junior, Rodrygo, Endrick und Eder Militao, d. Red.) über den Franzosen gesprochen und ihn schlechtgemacht.

Hanouna erklärt: „Zwischen Neymar und Mbappé gab es immer Streit. Neymar hat mit den Brasilianern über Mbappé gesprochen und ihnen gesagt, dass es eine Katastrophe, dass es die Hölle war“, so der renommierte Journalist.

Neymar, der seit 2023 bei Al-Hilal spielt, hatte sechs Jahre lang gemeinsam mit Mbappé für Paris Saint-Germain gekickt, bevor er nach Saudi-Arabien wechselte. Wegen eines Kreuzbandrisses fällt der Brasilianer seit einem Jahr verletzt aus.

Mbappé hatte PSG ein Jahr nach Neymar verlassen und war im letzten Sommer ablösefrei zu Real Madrid gewechselt.

Bei den Königlichen kam der Franzose bislang zu vier Toren in sechs Pflichtspieleinsätzen. Auch am letzten Wochenende beim 2:0-Sieg bei Real Sociedad am Samstag traf Mbappé, versenkte einen Elfmeter zum 2:0. Eine Katastrophe sieht eigentlich anders aus ….

Während Mbappé für seinen neuen Klub trifft, droht ein Zoff mit Ex-Verein Paris Saint-Germain. Beide Seiten sollen sich nämlich aktuell um eine Menge Geld streiten.

Wie die französische Zeitung „Le Monde“ berichtet, befindet sich der Weltmeister von 2018 in einem Rechtsstreit mit PSG. Dabei soll es um einen ausstehenden Geldbetrag von happigen 55 Millionen Euro gehen.

Bei dem geforderten Geld geht es demnach um die noch ausstehenden Monatsgehälter für April, Mai und Juni. Dabei handelt es sich um das letzte Drittel einer Bonuszahlung für Mbappés einstige Vertragsverlängerung sowie einen „ethischen Bonus“ für die letzten Vertragsmonate. Bereits Mitte Juni soll das Mbappé-Management die Zahlungsrückstände beim Verein erfolglos angemahnt haben.

Die Mbappé-Seite hat demnach auch schon die Rechtskommission des französischen Ligaverbands LFP sowie die Europäische Fußball-Union UEFA eingeschaltet.