Am Mittwochabend kam es im Berliner Ortsteil Zehlendorf zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Gegen 20.30 Uhr wurde die Polizei alarmiert, dass ein Mann nach B.Z.-Informationen auf eine Frau eingestochen hat
Laut Polizei handelt es sich um einen Fall häuslicher Gewalt. Der Frau waren zahlreiche Stich- und Schnittwunden zugefügt worden. Rettungskräfte konnten sie zunächst vor Ort reanimieren, wie die Polizei mitteilte.
Im Krankenhaus wurde sie notoperiert – starb dort allerdings. Der Tatverdächtige (50) wurde noch vor Ort festgenommen. Zu den weiteren Hintergründen ist noch nichts bekannt.
Nach BILD-Informationen soll die Frau Mutter von drei Kindern sein. Vor Ort kümmerten sich mehrere Seelsorger um Anwohner und Zeugen.
In Recklinghausen erschoss Polizei Messerangreifer
Auch in Recklinghausen kam es gestern Abend zu einem tödlichen Messerangriff. Gegen 18 Uhr randalierte laut Polizei ein 33-jähriger Mann in einem Mehrfamilienhaus. Seine Mutter wählte den Notruf. Nach BILD-Informationen sollen Vater und Sohn in Streit geraten sein. Dabei soll auch ein Messer gezückt worden sein.
Nach BILD-Informationen wurde der Vater an der Hand verletzt. Danach sollen sich Vater und Sohn im Wohnzimmer ausgesprochen haben. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, soll der Messermann auf die Beamten zugestürmt sein.
Dann feuerten die Beamten, ein Schuss traf den 33-Jährigen nach BILD-Infos in den Hals. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Auch in Moers starb ein Mann durch Schüsse der Polizei
Keine 24 Stunden zuvor hatten Polizisten in Moers den offenbar psychisch kranken Nils M. (26) getötet. Der hochaggressive Mann hatte sich nicht beruhigen lassen und die Polizisten mit zwei Messern attackiert. Klingenlänge: jeweils rund 20 Zentimeter.
Wie viele Schüsse die eingesetzten Beamten in Moers abgegeben und wie viele Beamte geschossen haben, darüber schweigt die zuständige Staatsanwaltschaft Kleve: „Nach der Obduktion können wir sagen, dass zwei Schüsse den Angreifer trafen, einer war tödlich“, so Staatsanwältin Ann-Sophie van Hall (34).
Messerangriff in Dorsten
Im Streit mit einem Kontrahenten hat ein Mann in Dorsten (Ruhrgebiet) Stichverletzungen erlitten. Bei der Auseinandersetzung am Mittwochabend sei vermutlich ein Messer eingesetzt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Gegen 21 Uhr war ein Notruf bei der Polizei eingegangen.
Der Tatverdächtige sei geflohen, der Verletzte auf einer Straße im Stadtteil Altstadt gefunden worden. Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Messerstecher läuft. Nähere Angaben zum Verletzten machte die Polizei zunächst nicht.
Ein verletzter Mann musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, meldet die „Dorstener Zeitung“. Die Polizei ermittelt.