Deutschlands schlimmstes Bahnhofsviertel rutscht immer tiefer in die Drogen-Hölle ab. Die chinesische Todes-Droge Fentanyl wütet urplötzlich in Frankfurt am Main (Hessen), Crack nimmt massiv zu.
Nachdem die grün-rote Stadtregierung offenbar die Kontrolle verloren hat, macht Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (53, CDU) das Elendsquartier jetzt zur Chefsache! Seine schwarz-rote Landesregierung sieht nur noch einen Ausweg, will das „Bahnhofsviertel für suchtkranke Menschen schließen“.
Rückblick: War das Bahnhofsviertel in der Nachkriegszeit noch ein Amüsier-Viertel, ist es ab den 1970er Jahren in den Drogen-Sumpf abgerutscht. Nach einer kurzfristigen Besserung und Aufwertung durch Wohnungsbau und edle Restaurants ist das Bahnhofsviertel vor und während Corona-Jahren völlig verwahrlost, die Dealer und Junkies übernahmen das 53 Hektar große Areal. Restaurants schlossen, sogar die tapfersten Geschäftsleute wie der Kult-Musik-Laden „Cream Music“, in dem Elvis, Eric Clapton und die Rolling Stones ihre Gitarren kauften, flohen aus dem Bahnhofsviertel.
Jetzt sagt Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (53, CDU) Basta! Am Mittwoch wird der 7-Punkte-Plan vorgestellt.
Rhein sagte der Frankfurter Sonntags-Zeitung: „Wir wollen deshalb in Frankfurt die Kausalkette brechen und das Bahnhofsviertel – so weit es geht – für suchtkranke Menschen schließen. Denn wo Drogenkonsumenten sind, sind Dealer, und wo Dealer sind, ist Kriminalität.“
Heißt: Der Frankfurter Weg mit der lockeren Drogen-Politik und der offenen, geduldeten und unterstützen Drogen-Szene ist gescheitert. Rhein weiter: „Diesen Teufelskreis des Elends durch das Drogen-Ökosystem aus Beschaffung, Betäubung, Behandlung, Beratung und Betreuung am gleichen Ort wollen wir beenden.“
Die Dealer werden jetzt massiv gejagt. Mit Polizei, Video-Überwachung. Rhein zu BILD: „Dealer gehören in den Knast und Süchtige gehören in die Klinik.“ Nach aktuellen Zahlen der Behörden holen sich 5000 Junkies bei 300 Dealern Drogen. In den Ecken der aufgegebenen Geschäfte und Wohnungen spritzen, rauchen, schlucken sie den Stoff und schlafen auf Gehwegen ihren Rauschzustand aus.
Rhein weiter zu BILD: „Damit muss endgültig Schluss sein. Ein florierendes Drogenviertel gehört nicht zu Deutschland.“