Er bleibt beim Ersten!
Die ARD hat den Vertrag mit Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (40) als TV-Experte für ihre Live-Fußballübertragungen verlängert. Der Weltmeister von 2014 wird damit mindestens bis 2027 beim öffentlich-rechtlichen Sender zu sehen sein.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky zur Fortsetzung der Zusammenarbeit in einer offiziellen Mitteilung des Senders: „Bastian ist nicht nur ein unterhaltsamer Gesprächspartner, sondern auch ein großartiger Analytiker des Spielgeschehens. Aufgrund seiner Erfahrung hat er stets einen besonderen Blick auf Vieles und spricht auch schwierige Themen offen und kritisch an“.
„Ich freue mich, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen, und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen“, wird Schweinsteiger selbst in dem Statement zitiert.
Schweinsteiger wird seit 2020 als Experte bei der ARD eingesetzt, ist hier meistens an der Seite von Esther Sedlaczek (38) oder ihrem Moderations-Kollegen Alexander Bommes (48) zu sehen. Gemeinsam mit Bommes war Schweinsteiger erst am Dienstagabend bei der ARD-Übertragung des Dortmunder Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1 nach Verlängerung) zu sehen gewesen.
Am Mittwochvormittag vermeldete das „Erste“ nun die Einigung mit dem Ex-Bayern-Star, der drei weitere Jahre ARD-Experte bleibt.
Bei der Übertragung des Pokal-Achtelfinales Anfang Dezember (3./4.12.2024) wird Schweinsteiger das nächste Mal im Einsatz sein.
Über weitere Vertragsdetails ist wie üblich nichts bekannt. Im Sommer hatte die ARD bekannt gegeben, dass man in der Saison 2022/2023 (August 2022 bis Juli 2023) für 17 Experten insgesamt 1,99 Millionen Euro ausgegeben habe. Für 13 Sportmoderatoren flossen 1,91 Millionen Euro. Durchschnittlich erhielt jeder Experte somit eine Vergütung von 117 000 Euro. Seit Jahren veröffentlicht die ARD regelmäßig die Gesamtvergütungen im Bereich Sport.