Sollte die EU russisches Vermögen zur Finanzierung der Ukraine nutzen, könnten das Folgen für deutsche Unternehmen haben. Das sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer, Matthias Schepp. Deutschland habe wie kein anderes Land in Russland investiert, deshalb habe es bei der Nutzung von russischem Vermögen „am meisten zu verlieren“.
Über 100 Milliarden Euro seien in Gefahr, sagte Schepp. Beispielsweise handele es sich um Geld, das Russland seinerseits auf Konten eingefroren habe, oder um Unternehmen, die von Russland unter Fremdverwaltung gestellt wurden.
