Der Kreml attackiert Deutschlands Kanzler in spe Friedrich Merz (CDU) auf ganz üble Weise!

Dimitri Medwedew, Vize-Boss des russischen Sicherheitsrates und Vertrauter von Kreml-Despot Wladimir Putin (72), postete eine Hass-Attacke. Er schrieb (hier übersetzt aus dem Englischen) im Kurznachrichtendienst „X“: „Der künftige Bundeskanzler Merz wirft Russland vor, in Europa Krieg zu führen und Deutschland mit Brandstiftung, Auftragsmorden und Desinformation zu schädigen.“

Dann folgt ein ungeheuerlicher Vergleich mit dem Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels: „Du bist noch nicht an der Macht, lügst aber schon wie Goebbels. Nazi-Deutschland hat uns von 1941 bis 1945 genau so angegriffen. Wir wissen, wie es endete.“

Medwedew beendet seinen digitalen Angriff auf den wahrscheinlichen nächsten Regierungschef mit dem Fazit: „Schlechter Start, Fritz!“

Die Verwendung des Namens „Fritz“ dürfte dabei kein Zufall sein, denn „Fritz“ ist seit dem Zweiten Weltkrieg in Russland ein Schimpfwort für Deutsche – so wie es „Iwan“ in Deutschland für Russen war („Der Iwan kommt.“)

Merz’ Klartext-Rede über Putins Russland

Hintergrund von Medwedews Ausraster ist offensichtlich die Äußerung von Friedrich Merz im Bundestag, in der er in seiner Rede mit Blick auf Russlands Überfall gegen die Ukraine klargestellt hatte, der Angriff sei „nicht nur ein Krieg gegen die territoriale Integrität der Ukraine“, sondern „ein Krieg gegen Europa“ und auch ein Krieg „gegen unser Land“.

Dieser finde täglich statt: „Mit Angriffen auf unsere Datennetze, mit der Zerstörung von Versorgungsleitungen, mit Brandanschlägen, mit Auftragsmorden mitten in unserem Land, mit der Ausspähung von Kasernen, mit Desinformationskampagnen“.

Hardt sieht „Abgründe“

Jürgen Hardt (61), außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, reagierte gelassen, sagte zu BILD: „Dmitri Medwedew spielt seine Rolle als Scharfmacher im Kreml. Seine Äußerungen muss man zur Kenntnis nehmen, weil sie Einblicke in die Abgründe des Putin-Regimes geben. Tiefere Bedeutung muss man diesen Hasstiraden aber nicht beimessen, ebenso wenig wie Herrn Medwedews Einfluss.“