Hauchdünn war das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) am Einzug in den Bundestag gescheitert: Nur 13.435 Stimmen fehlten. Jetzt zieht die Partei vor das Bundesverfassungsgericht – und will eine Neuauszählung der Bundestagswahl erreichen!
Partei-Chefin Sahra Wagenknecht sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am Dienstag: „Einige tausend BSW-Stimmen sind offenbar fälschlicherweise anderen Parteien zugeordnet oder als ungültig bewertet worden.“ Der Respekt vor den Wählern gebiete es, „mögliche Fehler genau zu prüfen und zu korrigieren“.
In einigen Wahlbezirken war es tatsächlich zu Verwechslungen gekommen: Dort wurden Stimmen für das BSW fälschlicherweise dem Bündnis Deutschland zugeordnet. Auch in Berlin musste das Ergebnis der Wagenknecht-Partei nachträglich um 150 Stimmen nach oben korrigiert werden.
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